Die Nacht ist hell wie der Tag - Spätlesegottesdienst nach Taizé

Ganz ohne elektrisches Licht kamen die zahlreichen Feiernden beim Spätlesegottesdienst am 3. Februar in der Nikolauskirche aus. Stattdessen sorgte warmer Kerzenschein zusammen mit fließenden, gelb-orange-getönten Tüchern im Chorraum für Taizé-Ambiente. Dies verstärkte sich erst recht noch beim gemeinsamen Singen der Taizé-Lieder, die den Gottesdienst prägten.

Dass sich die Feiernden dabei ganz in die Gesänge, auch in die weniger bekannten, „hineinfallen“ lassen konnten, war insbesondere den tragenden Stimmen des Spätlesechors unter der Leitung von Frank Schilling zu verdanken. Ruhige Lesungen, vorgetragen von den Frauen des Spätleseteams, ergänzten die besinnliche Lichtfeier, die unter dem Motto „Die Nacht ist hell wie der Tag“ stand und zu der Mariä Lichtmess, das jährlich auf den 2. Februar fällt, Pate stand.

Zur Freude des Spätleseteams sind viele noch zur Nachlese geblieben, die mit Bordeaux-Wein, Käse und Baguette dem Abend kulinarisch das i-Tüpfelchen aufsetzte. 

                                                                    

 
nur Kerzenlicht erhellte die Kirche
Ikonenkreuz von Taizé
Nachlese