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Johannespassion von Heinrich Schütz mit dem Kirchenchor

Am Karfreitag, 19. April 2019 stellt sich der Evangelische Projekt - Kirchenchor Freiberg wieder einer großen Aufgabe. In der „Musik zur Todesstunde“ kommt um 15 Uhr in der Nikolauskirche die Johannespassion von Heinrich Schütz zur Aufführung.

„Das Leiden unseres Herren Jesu Christi, wie es beschreibet der heilige Evangeliste“, mit diesem im 15./16. Jahrhundert liturgisch üblichen Text, der die Quellenangabe für das folgende Werk feierlich verkündet, lässt Schütz seine Passion beginnen. Die Leidensgeschichte folgt dem Passionsbericht bei Johannes.

Der Evangelist rezitiert die Ereignisse, Jesus und andere Einzelpersonen führen in dialogischer Form durch die Handlung. Der Chor artikuliert die diversen Gruppen: die fragenden Jünger, die apodiktisch urteilenden Hohenpriester, die aufgehetzte Menge und die spottenden, zynischen Kriegsknechte. Gerade die Schlichtheit des unbegleiteten, psalmodierenden Gesangs der Solisten, verbunden mit der dramatischen Kraft und Lebendigkeit der Chöre, die aus kurzen und prägnanten Motiven aufgebaut sind, entfaltet eine packende Wirkung, die auch noch den heutigen Hörer zu beeindrucken vermag.

Die Solopartien werden besetzt mit Felix Haberland, Nicolas Schikora und Hanns Albrecht Merkle, die Gesamtleitung liegt in den Händen von Michaela Hartmann-Trummer und die umrahmenden Worte spricht Pfarrer Matthias Wirsching. Ergänzt wird die Aufführung durch betrachtende und kommentierende Gemeindechoräle.

Wir laden Sie herzlich ein zu einer musikalisch eindrücklichen Stunde der Besinnung. Der Eintritt ist frei.

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