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Sommerserenade bot buntes musikalisches Programm

 

Alle Jahre wieder: Sommerserenade des Kirchenchores und Glutofenhitze gehören irgendwie zusammen, und so schwitzten auch am vergangenen Freitag sowohl die zahlreich anwesenden Besucher als auch die Aufführenden gleichermaßen im Gemeindehaus Gartenstraße. Allerdings tat dies der Begeisterung keinen Abbruch, mit der die Sängerinnen und Sänger, die Sprecher, die Instrumentalisten und schlussendlich auch das Publikum die Programmvorgabe in Töne und Texte umsetzten.

Der Kirchenchor und das Kirchen-Männer-Doppelquartett präsentierten Volkslieder aus Schwaben, Deutschland und Frankreich. Die bereits in den Proben festzustellende Freude an der Liederauswahl war auch bei der Aufführung deutlich zu spüren und die Sängerinnen und Sänger zeigten, dass auch ein eher geistlich geprägter Chor volkstümliche Lieder hervorragend interpretieren und begeisternd darbieten kann.

Heinz Kemmler, begleitet von Eva Hopfmüller, entführte uns solistisch in die Welt des Musikfilms aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts und sein engagierter Vortrag bewegte manchen Besucher zum leisen Mitsingen.

W.A. Mozart lieferte die Vorlage für zwei, von unserer Chorleiterin Michaela Hartmann Trummer und ihrem Mann, eindrucksvoll vierhändig gespielte Stücke. Es war beeindruckend zu hören, was 20 Finger einem Klavier an Tönen entlocken können.

Friederike Bäßler, Eva Hopfmüller und Annette Schulz ergänzten den musikalischen Teil mit einer auf Querflöte, Klavier und Geige stimmungsvoll vorgetragenen Sonate von J. A. Hasse.

Einige Textbeiträge sorgten, ebenso wie die angesichts der Hitze vorgesehen Trinkpause, für eine willkommene Abwechslung. Matthias Wirsching, der eine nachdenkenswerte Geschichte über Pessimismus und Optimismus vortrug, sowie ein Sketch über eine fast verlorene Fahrkarte, dargeboten von Hildegard Joos und Hans Jakober, rundeten den Abend ab, ehe dieser dann auf dem Hof der Nikolauskirche mit Getränken und Fingerfood bei mittlerweile angenehmen Temperaturen spät in der Nacht ausklang.

Der Kirchenchor verabschiedet sich damit in seine Sommerpause und wir hoffen, nach den Ferien viele Sängerinnen und Sänger neu oder nach längerer Pause wieder in unseren Proben begrüßen zu dürfen.

 

 

 

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